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21. April 2009 2 21 /04 /April /2009 18:44
Ein schöner Spätsommertag. 1977. Demian,apart in weiss-blau-weiss gekleidet,die Stutzen lässig auf den Knöcheln ruhend, Schienbeinschoner prinzipiell nicht tragend, weil doch eher Mädchenkram in seinen jugendlichen, bergseeklaren Augen, betritt den Rasen. Mit ihm 10 Freunde und 11 Gegner, was den richtigen Schluss zulassen möge, es handle sich bei der anstehenden Partie nicht nur um eine sehr wichtige, da Talentspäher der benachbarten Bundesligaclubs anwesend sein sollen, sondern um das Fussballspiel des noch recht jungen Lebens Demians.
Schon lange munkelt man, der Spitzenclub des Reviers suche nach einem pfeilschnellen Aussenstürmer.
Anpfiff.
Demian, dessen Mannschaft sich berechtigterweise Jugendmeister nennen darf, fackelt nicht lange, schnappt sich den Ball, umdribbelt 3 Gegenspieler, tunnelt den Vorstopper, legt sich die Pille weit vor -eine Flanke auf des Mittelstürmers Kopf steht ihm im Sinne- und sprintet dem Leder hinterher, wobei er den sich nähernden Spieler nicht richtig wahrnimmt, bis dieser ihm, Stollen voran, ihn die Beine grätscht, was Demian nicht nur nicht gefällt, sondern auch eine überaus hässliche und blutende Risswunde am rechten Unterschenkel hinterlässt. Er wird das in der Halbzeitpause wohl nähen lassen müssen, wie ihm sein Trainer, kurioserweise auch für die Sparte Eishockey zuständig, bescheinigt, nicht ohne den Hinweis zu geben, er solle doch solange die Stutzen hochziehen, das sei doch ziemlich unappetitlich anzusehen.
Demian trottet zurück, bespricht sich kurz mit dem Schiedsrichter, findet er die Situation mit einem Einwurf für die gegnerische Mannschaft doch recht unangemessen beurteilt. Der Schwarzgekleidete will sich auf keine Diskussion einlassen, meint er doch, der Blutgrätscher hätte eindeutig den Ball gespielt, worauf Demian zum Blutgrätscher eilt, um ihm für den Fall der Wiederholung eine Tracht Prügel, nach dem Spiel vor den Umkleidekabinen, in Aussicht zu stellen.
Der nächsten, ähnlich gearteten Attacke kann Demian grad so durch rasches Hakenschlagen ausweichen, jedoch Mitte der ersten Halbzeit erwischt ihn der Schlächter nochmal, was dem Schiri immerhin eine gelbe Karte entlockt, zuzüglich einiger ermahnenden Worte, die dem Foulenden ein hässliches Grinsen ins Gesicht zaubern.
Demian hat derweil Probleme, seinen Geschwindigkeitsvorteil auszunutzen, hat man ihm ja seine Laufwerkzeuge ziemlich ramponiert, was der Trainer durch einige taktische Veränderungen ins Kalkül ziehen muss und ihn in die Mitte beordert, wo er kurz drauf zu einem eleganten Fallrückzieher ansetzt, in der Bewegung jedoch unterbrochen wird, da durch Blutgrätscher, der ihm arglistig gefolgt ist, böse geschubst. Es kracht und knackt gar böse in Demians Rücken,als dieser auf den Hartplatz aufschlägt.Obgleich er lieber liegen bleiben möchte, da ihm nicht ganz klar ist, ob sich noch alle Knochen und Knöchelchen am richtigen Platz befinden, rafft er sich auf, hastet, so gut es eben geht, zum Unparteiischen und klagt diesem sein Leid, nämlich, dass sich die Häufung der unfairen Attacken des Gegners in Gestalt immer desselben Spielers ungünstig auf seine Gesundheit auswirkten und seine weitere Karriere behinderten. Immerhin pfeift der Schiri den Sünder ran, hält ihm auch nochmal eine Standpauke, die jener dummerweise mit einer Bemerkung quittiert, aus der Demian so etwas wie Hohn gehört haben will.
Worte können ja bekanntlich sehr verletzen.
Augenzeugen, von denen es angeblich 500 gegeben haben soll, berichteten später gleichlautend, der Spieler Demian hätte sich nicht, wie irrtümlich im Spielbericht vermerkt, auf seinen Gegner gestürzt, vielmehr sei er wortlos auf ihn zugegangen, hätte mit links angetäuscht, um mit rechts eine fürchterliche Gerade in dessen Gesicht landen zu lassen. Der so Getroffene verlor dabei mehrere Zähne und das Bewusstsein.Der Schiri liess dummerweise die Pfeife im Mund, als er Demian ebenso vorwurfsvoll wie panisch anpfiff.
Sie zersplitterte an Demian's Knöchel.
Nachdem der Schiedsrichter wieder einigermassen sprechen kann, was nach etwa 4 Monaten sein wird, spricht das Sportgericht einen bis dahin völlig unbescholtenen Sportsmann,ein hoffnungsvolles Talent, den Kometen des deutschen Aussenstürmertums schlechthin, der Agression und tätlichen Angriffs auf Gegner und Schiedsrichter für schuldig und belegt ihn mit einer dreijährigen Sperre.
Die Sportreporter der Lokalpresse sind sich einig: man hat soeben die Hoffnung auf einen WM-Titel für Deutschland in den Achtzigern begraben müssen, gleichzeitig jedoch das Boxtalent des Westens entdecken können.
Dumm nur, dass es, das Talent nämlich, kurz drauf in den Norden zog.
Fussball hat es auch nie wieder gespielt.
So wurde im Deutschland des letzten Jahrtausends mit Talenten umgegangen.
Unfassbar.
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9. April 2009 4 09 /04 /April /2009 17:08
Es gibt Menschen, die glauben, die Weisheit mit Löffeln oder gar Kellen gefressen zu haben.
Ist nix Neues, unspektakulär überdies, ich weiss. Blöd dabei dünkt mich nur die Tatsache, dass besagte Person aussergewöhnlich hübsch, jung und gelenkig war, was in Demian  den vorübergehenden Wunsch erweckte, sie beschlafen zu wollen.
Warum es nicht dazu kam, sei hier kurz beschrieben, damit man dem Demian nichts Böses nachsagen kann.

Hippie-Markt auf Ibiza, Demian schlängelt sich mitsamt weiblicher Begleitung, welche beratend beim Geschenkekauf für die Nichte assistieren soll, durch die mit allerhand Firlefanz und Tand vollgestopften Gässchen.
Ihm ist unwohl. Er mag keine Märkte, keine Hippies und auch keinen Geschenkekauf. Schuhe sollen's sein, hat Demian beschlossen. Noch mag er die weibliche Begleitung, was sich im Verlauf jenes denkwürdigen  Tages jedoch ändern soll, vornehmlich, weil die Dame ihn nach Abschluss desselben nicht mehr mögen wird, wovon sie aber noch nichts ahnt, als man eine ansich recht harmlose Diskussion über den Ursprung des in die engere Wahl genommenen Schuhwerks beginnt.
Man sähe doch ganz eindeutig am verwandten Material,dass es sich hierbei um ein Original  menorkinisches Produkt handele, beginnt Demian zu dozieren , sich der Tatsache bewusst, nicht den geringsten Schimmer zu haben. Einfach so, mehr der Unterhaltung als solcher willen, war's gedacht, nie wäre ihm in den Sinn gekommen, daraus eine Kontroverse zu entwickeln.
Madame Oberschlau jedoch hält ihm einen mehrere Zigaretten dauernden Vortrag, der nicht nur die Geschichte des Schuhs im Allgemeinen, Besonderheiten bei der Herstellung von Latschen, Origin und Verbreitung, frühgeschichtliche Trends in der Schuhdesigner-Branche, kurz : alles, was der Mensch als solcher und Demian im Besonderen noch nie wissen oder gleich wieder vergessen wollte, findet Erwähnung. Dann folgt ein verhängnisvoller Fehler.
Prof. Dr. Zapatera ist wohl nicht so recht von ihren eigenen  Ausführungen überzeugt und fragt in die Runde, ob sie denn nicht recht mit dem eben Gesagten hätte, worauf ein Rudel zotteliger, bekiffter, in Teppiche gewandeter Gremlins heftigst die verfilzten Köpfe zustimmend bewegt und aus roten Augen verächtlich auf Demian schaut, der sich aber relativ wenig anmerken lässt, den Kauf tätigt, um sich daheim schnellstmöglich  der Desinfektion  zu widmen.

Abends liegt man dann am Strand, schaut den Wellen beim Plätschern und den Fischern beim Gameboy-Spielen zu, als Prof. Dr. plötzlich fragt, wie denn das kleine Eiland, welches dort in etwa 200 Meter Entfernung vor der Küste liegt, hiesse.
Das, hebt Demian, den Moment der Rache gekommend sehend, an, sei Formentera, jene beliebte und ruhige Insel, auf der man sich so gerne vom Stress erhole, Seele und Füsslein der See zur Entspannung baumelnderweise übergebe und überhaupt alles viel schöner sei. Da könne man ja morgen mal hinschwimmen, schlägt er denn auch noch vor, um seinen Worten Taten nicht ungefolgt zu lassen.
Dann verschwindet er zur Arbeit, in sich hineinkichernd, wissend, das Weiblein an der Stupsnase herumgeführt zu haben, weil ja jeder weiss, dass erstens jenes unbewohnte und grad mal 400 m2 messende Inselchen nicht Formentera sein kann, zweitens jedoch das weibliche Geschlecht das Schnütschen selten halten kann und sogleich im Freundes- und Kollegenkreis den morgigen Tagesplan rausposaunen wird.

Etwa 2 Stunden später taucht sie bei Demian an der Rezeption auf, bewirft ihn fluchend wie ein Rohrspatz mit Tintenfischen, Seesternen, Quallen und sonstigem Meeresgetier und behauptet dabei immer wieder, sich noch nie so gedemütigt, veräppelt und als blöd hingestellt vorgekommen zu sein wie im Kreise der kleinen Festivität, die am Strand gerade stattgefunden  und in deren Verlauf sie vom geplanten Schwimmausflug erzählt hätte.

Das wärs dann wohl. Den Beginn einer wunderbaren Freundschaft, grad noch von Demian fragend hinterhergerufen, schloss sie auch kategorisch aus.
Schade.

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8. April 2009 3 08 /04 /April /2009 15:20
"Sehr geehrte Grubenführer..."????
Da muss irgendwas falsch gelaufen sein.Kann nicht sein.Nochmal.
"Sehr geehrte Grubenführer..."
Scheisse.

Einuhrdreissig,Demian wartet auf die Kasse der hoteleigenen Diskothek,um den Tagesabschluss zu tätigen.Wie gewöhnlich wird dies das Highlight seiner allnächtlichen Tätigkeit ,Einnahmen in Höhe der jährlichen Kosten,die eine Kühlschrankinnenbeleuchtung verursacht, sind keine Seltenheit und so freut sich Demian schon auf die zu erwartenden Geld- und Belegmengen,die ihm weitere zweieinhalb Minuten Arbeit verursachen werden.Hat sich, was kaum zu befürchten sein wird, mehr als ein Gast pro Stunde dorthin verirrt,können's auch 3 Minuten werden.
Um der aufkommenden Panik ob solch scheinbar unbezwingbarer Aufgabenflut  entgegenzuwirken,hat Demian es sich gemütlich gemacht, Schweizer-Pop-Radio-Gedudel gegen wachhaltendes Gitarrengequietsche und -gejaule getauscht,die Lichtbilder der Gästeausweise auf  brauchbare  Single-Frauen gecheckt, geraucht, gelesen, geraucht , geschrieben, die Bekanntschaft mit Emails beglückt und schlussendlich wieder geraucht, als das Telefon klingelt,das Display zeigt einen hausinternen Anruf,der Nummer nach der Kollege des anderen Gebäudekomplexes.
"Na du altes Haus,was kann ich für dich tun?" trällert Demian in den Hörer.
Kurze Pause am anderen Ende. "Jaaa, guten Abig, Herr Dämjan, Stützi hier"
Stützi?Der Stützi?Direktor Stützi?
"Äh ja,Herr Stützi,lassen Sie mich die Frage umformulieren : Was kann ich für Sie tun, altes Haus?"
Das alte Haus schildert daraufhin in einem kurzen Abriss seinen Tag, den zu erwartenden ebenso, macht bedeutungsvolle Pausen zwischen den  Schilderungen, scheint herausfinden zu wollen, inwiefern er damit beim Gegenüber Einduck oder Wirkung erzeugt, und kommt letztendlich dann doch mal zu seinem Anliegen, welches, hat ihn Demian zwischenzeitlich wissen lassen, ja sicher nicht aus nächtlicher Konversation mit dem anderen Ende der Nahrungs- und Verteilungskette besteht.
Eine Übersetzung möcht's denn sein,sofern es dem Herrn Demian nicht an Zeit mangele und seine Spanisch-Kenntnisse ihn dazu befähigten.
Ob's denn deutsch-spanisch oder eher  spanisch-deutsch sein solle, erfragt der Herr Demian dann doch zur Vorsicht noch, vermutet er, nicht zu Unrecht, Besonderheiten helvetischer Ausdrucksweise und überhaupt sei's ihm viel lieber, sollte sich das zu Übersetzende im Spanischen befinden, was die Angelegenheit ungemein vereinfachen würde.
Kann man ja  viel besser tricksen und mangelnde Genauigkeit durch literarischen Einfallsreichtum ersetzen.Und sprachliche Mängel kaschieren.Sagt er dem alten Haus natürlich so nicht,damit es nicht auf die Idee kommt,Demian hätte bei Einstellung den tatsächlichen Grad seiner Spanischkenntnisse falsch dargestellt.Man ist ja noch in der Probezeit.
Spanisch sei's,jawohl,und ausserdem ganz einfach,weil keine Fachbegriffe aus dem Bereich des Tief-, Hoch-, und Gartenbauwesens, - Gegenstand des zu Übersetzenden-, darin vorkämen.
Na denn mal her damit. Man einigt sich auf Austausch der Schriftstücke per Email und nach Erledigung der Pflicht, man erinnere sich an den Tagesabschluss, folgt sogleich die Kür, welche schon im vorhinein Abzüge im künstlerischen Ausdruck erwarten lassen wird, ist das Ganze -natürlich- auf Deutsch oder was der Eidgenosse dafür hält.
Gut, Demian hat es ja verstanden, frühkindliche Stürze von der Wickelkommode durch geschicktes Abrollen zu verharmlosen, ist demnach nicht allzu doof und demonstriert dies sogleich durch Nutzung mehrerer Übersetzungsprogramme, die jedoch ungeahnte Schwierigkeiten mit "Blumenbeetbegrenzung", "Radladerreifenabdruck" oder auch "Krach durch Fliesenschneidemaschine" zu haben scheinen. Als Krücke für den lahmenden Linguisten gedacht, entpuppen sich die Translator allesamt als fast unbrauchbar,lediglich die Idee einer Lösung gebend, den tatsächlich wiederzugebenden Inhalt bestenfalls tangierend.
Der Herr Demian zeigt sich enttäuscht, möchte aber auch dem alten Haus den Gefallen nicht verweigern.
Also Hand- und Kopfarbeit. Mist.
"Sehr geehrte Bauleitung..." liest er also und kramt in Gedächtnis, Sprachenlexikon und Google nach den iberischen Äquivalenten.
3 Stunden später ist's vollbracht, das Schriftstück übersetzt, Demian geschlaucht und genervt, weil es fast ausschliesslich aus irgendwelchen Fachbegriffen bestand, und es wird hell. Draussen.
Etwa so hell wie in Demian's Köpfchen,wo sich ein Geistesblitz rasant ausweitet und ausgerechnet in die Gehirnzelle "Gegenchecken durch Übersetzungsprogramm" einschlägt.
Gedacht,getan. Schnell das Schreiben eingetippt und heraus kam...?
Naaaa?


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3. April 2009 5 03 /04 /April /2009 17:42
Lange bevor der Begriff C-Promi geboren und damit untalentierten Grossmäulern die Möglichkeit eingeräumt wurde,sich schriftstellerisch zu betätigen oder dies durch ebenso talentfreie Ghostwriter erledigen zu lassen,machte Demian sich ans Werk,seine Lebenserinnerungen auf knapp 900 Seiten echten Papiers nieder zu schreiben.
Bevor ichs vergesse,muss ich in dem Zusammenhang,also bezüglich Ghostwriting und so,kurz eine Warnung loswerden:Kauft nie,ich wiederhole nie,unter gar keinen Umständen ein Buch mit dem Titel  "Das Toaster-Duell".
Ich habe selten ein schlechteres Buch in der Hand und vor Augen gehalten.Da beschreibt so ein Fachmann in Sachen Lean-Management und derlei Unfug irgendwas.Hab vergessen was.Ist so scheisse,dass ich mir das unmöglich merken konnte.Und weil der Mann offensichtlich keine Romane schreiben kann,hat er sich 'ne Ghostwriterin dazu geholt.Die hats aber noch weniger drauf.Grausig.Sowas erscheint dann im Eccon-Verlag.Langweilig,kein Pepp,'ne Schreibe,die bestenfalls fúr die Bäckerblume reicht,die Geschichte hirnrissig und natürlich im Lean-Management-Bereich angesiedelt.Murks.
Demian aber,der ja schon im zarten Alter von 17 beschloss,sich selbst ein Denkmal zu setzen und dem das Meisseln nicht so im Blut lag,erging sich also in oben schon kurz angesprochenen literarischem  Werk,bei dessen Verbreitung er die ausgelatschten Pfade der Verlagssuche weiträumig mied und sich stattdessen in Literaten-Kneipen rumtrieb.
Dass es sich nicht so gut macht,jemanden Unbekannten anzusprechen,ihn nach dem Beruf zu fragen,um bei falscher Antwort aufzustehen und grusslos weiter zu gehen,sei kurz angemerkt,versteht sich aber eigentlich von selbst,so kann auch nicht verwundern,dass Demian in der Zeit sehr viele tiefschürfende Gespräche mit Kollegen führte,die nach 3 Gläsern schwerem Bourdeux den Literaturbetrieb als solchen,ihre jeweiligen Verleger im Besonderen,mit nicht zu zitierenden Schimpfwörtern belegten ,was Demian weder verwundern,noch abschrecken konnte und eines Abends ging tatsächlich die Tür auf,ein älterer graumelierter Herr trat in die Schankstube,strebte zielstrebig auf Demian zu und liess ihm seinen Wunsch nach Erfrischung zuteil werden.
Demian,geneigt,dem Männlein praktische Hinweise für die Kellnersuche und -findung zu geben,bemerkt allgemeine Hektik unterm Schreibervolk,bepricht sich kurz mit seinem Tischnachbarn ob der Identität des Männleins und sieht augenblicklich die Chance seines noch recht kurzen Lebens gekommen,welche er sich aber gründlich durch mit der Túr ins Haus fallen versaut.Vielleicht hätte er warten sollen,bis X,der berühmte und erfolgreiche Verleger X,sein Getränk ehalten hat,macht ja doch irgendwie lockerer.
So schaute X nur kurz auf das schuhkartondicke Manuskript,murmelte was von "interessant" und riet Demian,jenes doch bitte an das Verlagsbüro zu schicken.
Das wars.Klappe.
Und jedem,der jetzt meint,es sei doch ziemlich vermessen,mit 17 schon seine Memoiren geschrieben zu haben,sei gesagt:Nö,ist es nicht.
Es ist vermessen,Verleger in ihrer Freizeit zu behelligen.

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1. April 2009 3 01 /04 /April /2009 18:03
Fühl mich ausgebrannt,leer,irgendwie zu nichts fähig.Werd mal eine kreative Pause einlegen.
Immer dieser Druck, etwas schreiben zu müssen,das Lesevolk schreit ja ständig nach neuem Futter.
Das kann ich nicht.
Nicht immer.

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So,eben noch die Zigarette ausmachen und weiter gehts.

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Letztjährig wurde Demian ja unter Vortäuschung falscher Tatsachen nach Fuerteventura gelockt.Ein grosszügig bemessenes Apartment,3 freie Mahlzeiten am Tag und einige gutgebaute Kolleginnen hatte man ihm in Aussicht gestellt,abgerundet wurde die Offerte durch ein Mördergehalt.Da liess er sich nicht zweimal bitten und den Hinweis,es handle sich um eine eher ruhige Hotelanlage, tat er als übertrieben ab,was sich als schwerer Fehler erweisen sollte,wie er kurz nach seiner Inselankunft und in Besitznahme feststellen musste.
Fuerteventura,dies sei für die Geografieunkundigen berichtet,liegt ja vor Nordafrika,etwa in Höhe der Sahara,gehört aber zu Spanien,wobei mir das Wort,welches diese Zugehörigkeit näher erläutert,grad nicht einfallen will,womit sich das klugscheissende Fussvolk eingeladen fühlen darf,mir dies kommentierenderweise mitzuteilen.
Ausdrücken wollte ich eigentlich auch nur,inwiefern man bei frühmorgendlicher Ankunft anzunehmen geneigt war, das Schiff hätte sich verfahren und sei durch Petersen und Kinski in die Wüste geschleppt worden.
Eine Siedlung in der Grösse von Hasloh / SH präsentiert sich als drittgrösste Stadt der Insel,wo es um 5 Uhr früh leider nicht möglich ist,ein Taxi zur Weiterbeförderung aufzutreiben.So sieht man Demian also leise vor sich hin fluchend vor einer Bar stehen,die immerhin ihre Pforten um 6 für den  kaffeedürstenden Pöbel öffnen wird.
Ist ja auch was - zwar hat Demian nicht geschlafen,weil einige Mitreisende sich als nicht hochseetauglich erwiesen,folglich jammernd und kotzend an Reling oder Bordklo hingen,aber das kann ihn ja nicht erschüttern,weiss er doch die Zeit für ausgiebige Begutachtungen der Sehenswürdigkeit,einer bronzenen Fischer-Statue,zu nutzen.
Und schon waren wieder 3 Minuten um.
Es sollten insgesamt sehr,sehr viele Minuten werden,ein halbes Jahr (womit sich die Rechenkünstler angesprochen dürfen fühlen),in denen er immer irgendwie auf irgendwas gewartet hat,was jedoch nie eintraf.
Ein halbes Jahr Pause in Demian's rastlosem Leben. Er hat's immer noch nicht verdaut.
Sobald dies geschehen ist,was vorraussichtlich morgen sein wird,darf man an dieser Stelle Details erwarten...
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27. März 2009 5 27 /03 /März /2009 18:46

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25. März 2009 3 25 /03 /März /2009 11:40
Man kann ja nicht immer nur arbeiten,dachten sich Demian samt Kumpel Raul anno 2007.Gelegentlich muss auch mal 'ne Party her.Nicht dass man nicht oft genug feierte,aber diesmal gab's  sogar einen Anlass : Demian und Raul wollten ihren Geburtstag gemeinsam zelebrieren,wobei der eine (Demian) wirklich,der andere (Raul) eher nicht zum angegebenen Zeitpunkt Geburtstag hatten, was,ich weiss,eine anscheinliche Unlogik beherbergt und nicht überall auf freudigen Empfang der Botschaft stiess.Nicht wenige forderten ihre Geschenke,gemeinhin Hochprozentiges,empört zurück,was ihnen aber nichts bringen sollte,da der Stoff  beim mitternächtlichen Eintritt des Ereignisses auf wundersame Weise bereits  verschwunden war.
Vermutungen,die nackt auf dem Tisch tanzende Hausdame sei für diesen Totalverlust verantwortlich,konnten nicht stichhaltig widerlegt werden.Auch der sechzehnjährige Aushilfskellner,dem es vergönnt war,sich über die sexuellen Qualitäten der Endvierzigerin einen Eindruck zu verschaffen,meinte hinterher,nüchtern hätte sie ihn wohl gefressen.
Sex mit entfernt Bekannten ist  -es sei zur Erinnerung erwähnt,dass man sich immer noch auf Ibiza befindet- nichts Ungewöhnliches,subtrahiert man jedoch das Alter der Beteiligten,ergibt die Summe relativ selten mehr als 10.
Demian,seines Zeichens Durchfaller in Mathe und auch sonst eher uninteressiert an derlei Nebensächlichkeiten,spielt seinen Geburtstag-Bonus voll aus und verlässt die Szenerie kurzfristig,um einer 21-jährigen Französin,die auf den klangvollen Namen Melody hört,ein paar Tonleitern zu entlocken.Raul muss derweil,weil unter Aufsicht seiner Freundin stehend,das Essen,eine original valencianische  Paella,deren durchgekaute Überreste sich später relativ gleichmässig über den Strand verteilen,zubereiten,eine ehrenvolle,wenngleich etwas langweilige Angelegenheit,wie sein sehnsuchtsvoller Blick  ausdrückt.
Demian,ganz Kumpel,will dieser Öde später etwas abhelfen und schlägt eine Seefahrt vor,muss jedoch konstaniert feststellen,dass beim besten Willen nicht mehr als 16 Leutchen in das von Gästen auf deren Veranda abgestellte Schlauchboot,welches man vorübergehend  entliehen hat ("Ihr hattet ein Schlauchboot,echt?Und das is' jetzt weg?Komisch!"), um es mit Eis gefüllt zur Kühlung der Getränke seinem eigentlichen Zweck zuzuführen,passen wollen.Praktischerweise befindet man sich jedoch in der Segelschule des Clubs,der Segelschuleninhaber ist anderweitig beschäftigt und so machen sich etwa 50 Personen daran,den 14m-Katamaran zu kapern und damit in See zu stechen.In See-Stecherei macht aber durstig und die Vorräte sind begrenzt,also möchte man wieder an  Land,wo Nachschub wartet.Leider fällt den Seebären (und -kühen) erst da die Unkenntniss der Versammelten auf,so ein Ding zu steuern.Hat man sich bisher von der Strömung treiben lassen,gilt es nun,Segel zu setzen oder zu rudern,beides ist jedoch von den Anwesenden nicht mehr durchführbar.Die rettende Idee Raul's ("Lass ma Küstenwacht anrufen") wird später ein derbes Loch ins Budget des Festausschusses reissen,aber wenigstens ist man wieder an Land.
Da bleibt man auch bis etwa 11 Uhr des neuen Tages,bis die Sonne ihre unerbitterliche Kraft entfaltet,unsere Protagonisten übelst verbrennt und Badegäste sich über den Gestank beschweren.
Empfindliches Volk,die Deutschen...
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19. März 2009 4 19 /03 /März /2009 12:48

Weil ich's 'nem Sentimentalisten  versprochen habe:

Es sind die späten Achtziger des letzten Jahrhunderts,die Demian die schönsten Erlebnisse seines traurigen Daseins bescheren,exemplarisch sei diese kurze ,aber niedliche Anekdote erzählt,deren Schauplatz ein Gasthaus im Oberbayrischen ist,welches sich von Demian und seinen 22 Kumpanen,im Jargon der Bühnentechniker,zu denen sie gehören,auch "Crew" genannt,gefüllt sieht.

Die Eingeborenen,am Stammtisch Schafkopf spielend dem heimischen ehelichen Martyrium entflohen,kennen die fremdartig anmutenden,weil in schwarzes Leder gehüllten Gestalten mittlerweile recht gut,hat Demian doch sein Heim ganz in der Nähe.Man sorgt für klingelnde Kassen und freudige Gesichter bei den Wirtsleuten,ist doch der Jack-Daniels-Umsatz seit Bezug der neuen Residenz um etwa das Dreimillionenfache gestiegen.

Vom Stammtisch erhebt sich ein übergewichtiger Gamsbartträger,zum Aufbruch bereit.

"Doa geh her,Bua" vernimmt Demian aus seinem Munde und ist bemüht,dem Ersuchen nach zu kommen,schafft das erstaunlicherweise auch,worauf ihm der Gamsbartträger eine Bitte anträgt."Woasst,Bua,die Zensi,d'wo mei Nichtn is,des Maderl mog  soan Hoardrock,woasst scho.Kannst derwei oamoi a Koartn für d's Maderl bsorgn?"
Demian,dem an guter Nachbarschaft gelegen ist,möchte diesem zwar oft geäusserten,jedoch selten erfüllten Wunsche nicht entgegenstehen.Zumal die Zensi ein äusserst apartes Weibchen von nicht geringer Intelligenz und Brustumfang ist.
"Woran hast denn so gedacht?"
"Woasst,so woas richdig Hoardes mogs hoalt,d' Zensi.So oan Bon Tschowi!

Die Schilderung der Szenen,die sich nach etwa zweisekündiger Stille in der Kneipe abspielten,dieses Prusten,Brüllen,Johlen,sich auf die eigenen Schenkel und Schultern Anderer klopfen,ein ziemlich fassungs- und ratloser Gamsbartträger,der,sich keiner Schuld bewusst,"Joa,woasn nu?" stammelt - dafür fehlt mir leider die Kreativität.Schade.

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5. März 2009 4 05 /03 /März /2009 18:45
Ibiza,ein fröhlich Eiland,den Balearen und damit Spanien zugehörig,bildete im Jahre 7 dieses Jahrtausends die Kulisse für Demian's Schand- und Wohltaten an der partysüchtigen Generation Gulp.
In grad mal etwas mehr als 300 Bungalows drängten sich mehr als 1000 Gäste,deren Haupttätigkeit aus Saufen und Poppen bestand,für die meisten eine Woche lang,um dauerhafte Schäden zu vermeiden,was auch nicht jedem gelang,wie hier randnotizlich erwähnt sein soll.
Gedacht werden soll hierbei vor allem an einen jungen Mann,18 Jahre alt,der sich leider als Schlafplatz die Oberseite einer knapp 25 m hohen Klippe ausgesucht hatte und als er sich im Schlaf ein wenig wälzte,quasi zur falschen Seite...
Naja,kein schöner Anblick sowas.
Demian jedenfalls war nächtens für den ordnungsgemässen Ab- und Zulauf in dieser Hotelanlage zuständig,sein Vertrag wies ihn als Night-Audit und somit Anlaufstelle für jegliche Art von komischen bis obskuren Gestalten aus.

Man darf sich den Dienstbeginn Demians in etwa so vorstellen:24.oo h - Er schaltet die beiden Grossbildschirme,auf denen nonstop MTV läuft,ab und ersetzt die fehlende Musikbeschallung durch Hardrock.Diese Massnahme reduziert die Anzahl der in der Lobby Feiernden um mindestens 75 % ;der Rest hätte auch gerne was vom Valium,mit denen sich die Kolleginnen der Spätschicht  auf psychisches Normalniveau zurück zu beamen versuchen.Abgelehnt.
Demian schickt jetzt ungefähr 5-8 Leutchen unter Androhung physischer Gewalt ins Bett,sammelt illegale Substanzen und leere Flaschen,ursprünglich mit Hochprozentigem gefüllt,kurz,er schafft ein wenig Ordnung im ***- Saustall,der eigentlich nur ** beanspruchen dürfte,dank grosszügiger iberischer Auslegung der Kategorie-Kriterien aber dem jugendlichen,meist von Papi gesponsorten Urlaubsvolke,ein Gefühl von halbwegs  annehmbarer Unterkunft vermitteln darf.
Um ca 3.oo h ist dann mal so langsam Ruhe eingekehrt.Nur noch der harte Kern Reisender,die sich gerne von Nachportiers veräppeln lässt,lungert zu Atzedatze oder GNR rum.Die Tür schwingt wohlgefällig auf,herein torkelt ein junges Erdenwesen,welchem man in jenem Moment jedoch die Zugehörigkeit nicht mehr so direkt anmerkt.Nach kurzer Orientierungsphase steuert es einigermassen zielsicher auf den Zigaretten-Automaten zu,der,dies sei erklärend hinzugefügt,wie alle in Spanien befindlichen,durch Betätigen einer Fernbedienung durch hierzu autorisiertes Personal,in diesem Fall also Demian,in Betrieb gesetzt bzw.,um etwaigen Missbrauch durch Kinder zu verhindern,freigeschaltet werden muss.Weiss es aber nicht,das Erdenwesen.Oder hat's vergessen.
Man hört erst ein Murmeln,das sich langsam,aber beständig,in lautes Fluchen steigert.Schliesslich wird gegen den armen,hilflosen Apparat mit Fäusten und Tritten vorgegangen.
Demian hat in weiser Voraussicht den  Zuschauenden signalisiert,keine Erklärungen bezüglich der Funktionsweiae abzugeben,schnappt sich aber jetzt die kleine Fernbedienung,verstaut sie in der Hosentasche und verpasst Erdenwesen einen gehörigen Einlauf ob der Misshandlungen und ob es denn nicht wüsste,dass dort,ja,genau dort hinter der silbernen Platine  neben dem Münzeinwurf eine optische Linse sei,die das Gesicht des Zigarettenhabenwollenden erfasse und auf Volljährigkeit überprüfe.
Nö.
Gut,Demian will mal nicht so sein und demonstriert kurz,wie man sich das vorzustellen habe;locker geht er in die Knie und grinst in die imaginäre Linse,worauf ein kleiner Summton und eine optische Anzeige Funktionsbereitschaft signalisieren,jedoch,der ein oder andere mag's sich gedacht haben,durch gleichzeitiges Drücken der FB hervorgerufen wird.
Erdenwesen verkündet noch,dies sei aber man 'ne dolle Erfindung und überhaupt sähe er ja für die technische Zukunft Spaniens rosige Zeiten anbrechen,dann macht es sich ans Werk,welches jedoch nicht so recht von Erfolg gekrönt sein will,hat doch die FB mittlerweile den durch Streichholzziehen ermittelten Besitzer gewechselt,ein improvisierter Volksentscheid hat den Zeitpunkt der erfolgreichen Zigarettenentnahme bestimmt.
Bis es soweit ist,müssen die Zuschauenden mit heftigen Lachkrämpfen und auch einigen Mitleidstränchen kämpfen,denn Erdenwesen kann sich nicht wirklich auf den wackeligen Beinchen halten und freundlich lächeln,wie ihm Demian noch eingeflüstert hat,mag es nach halbstündigem Hinfallen,Wiederaufstehen,Hinfallen,Wiederaufstehen etc.auch nicht mehr.Doch dann ist's geschafft.
Die erste Kippe steckt es sich in der Lobby an,worauf es von Demian rausgeschmissen wird.
Am nächsten Tag wiederholt es  eigenmächtig die ihm gezeigte Prozedur,womit es sich nicht nur vor 5 Rezeptionistinnen der Spätschicht,sondern auch vor ca. 150 zur Abreise Bereitsehenden lächerlich macht.
Demian und das Erdenwesen sind nicht wirklich gute Freunde geworden.
Die Zeit war einfach zu kurz.
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23. Februar 2009 1 23 /02 /Februar /2009 19:32
Vorhin hab ich in der Herald Tribune gelesen,das Gefängnis Abu Graihb sei renoviert und jetzt erheblich verschönert worden.Illustriert wurde diese,wie ich finde,sehr erfreuliche Meldung von einem Bildchen,welches einen neuen Zellentrakt darstellte und davor ward ein Tischlein gesehen,auf dem eine Blumenvase mit entsprechender Füllung thronte.
Da musste ich irgendwie,Gott weiss warum,an meine Ehe denken.
Ja-ha,Demian war mal verheiratet,auch wenn ihm das so im Nachhinein recht abwegig vorkommt,weil ihm schon in sehr frühen Jahren,13 oder 14 war er da,klar wurde,dass eine dauerhafte Bindung an ein Weibchen seiner Gattung nicht so nach seinem Geschmack sein sollte.
Hinterlistig hat eins dieser Wesen es dennoch erreicht,ihn zwar nicht vor den Traualtar,jedoch vor einen Standesbeamten zu schleppen,der auch nichts Besseres zu tun hatte,als Demian ins Verderben gleiten zu lassen.
Besagter Mann war Däne und stattgefunden hat jenes merk- und denkwürdige Ereignis im Geburtsland des Besagten,da man dort auf die Beibringung einiger Dokumente  grosszügig verzichtete.
Jetzt weiss man ja,dass die Skandinavier aufgrund exorbitanter Alkoholpreise ein eher nüchternes Völkchen sind und unser staatlich geprüfter Ehe- und Unruhestifter gab sich denn auch alle Mühe,ernste Mine zu bewahren,gleichwohl Demian sich für die angebotenen Konditionen juristischen Beistand und dem frommen Wunsch nach Kindersegen Mittel,die das gefälligst verhüten mögen,erbat.
Nun sitzt Demian also da,ein harter Holzstuhl gibt ihm einen Vorgeschmack auf zu Erwartendes,Fluchtpläne konstruieren sich in seinem Kopf,der,nebenbei bemerkt,Schweissperlen absondert.
Geteiltes Leid und Eigentum stellt man ihm in Aussicht,seine Reflexe jedoch lassen ihn im Stich.Ringe wechseln den Besitzer.
Als er das freundliche Büro verlässt,darf man ihn ungestraft als Ehemann beschimpfen und es gibt eine nicht unerhebliche Menge Leute,die das auch tun.Verraten hätte er sie,die letzte Legion unerschrockener,todesmutiger Selbstversorger.
Demian kann dem 2 Jahre nicht widersprechen,so lange dauert's,bis ihm ein Licht und für die Frau die Wohnungstür für immer aufgeht,die er fortan mit diversen Sicherheitsvorrichtungen versieht und nur noch partiell fürs gegnerische Geschlecht öffnet
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